Salon B – 12.06.21: Streichquartett des Rundfunksinfonieorchesters Berlin „Quartetto Lupo,“

Salon B - 12.06.21: Streichquartett des Rundfunksinfonieorchesters Berlin „Quartetto Lupo,“

Sa12Jun17:0017:00(GMT+02:00) Salon B - 12.06.21: Streichquartett des Rundfunksinfonieorchesters Berlin „Quartetto Lupo,“

Veranstaltungsdetails

Fragen zur Veranstaltung bitte an Cordula Benndorf richten:
Mobil: 0172 590 54 11, email: c.benndorf@yahoo.de


Herzliche Einladung zum 1. Salon B am Groß Glienicker See in 202
am Samstag, 12. Juni 2021 um 17 Uhr
gastiert in unserem Gartenpark

das „Quartetto Lupo“

Link zum vollständigen Programm

u.a. mit Mitgliedern des Rundfunksinfonieorchesters Berlin
Unter dem Titel „Romantik und Lebensfreude zum Sommerbeginn“ werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Arnold Schönberg zu Gehör gebracht.
Das Quartetto Lupo wird von der Vision geleitet, klassische Musik immer wieder neu zu betrachten, in einen Kontext zu aktuellen Geschehnissen zu setzen und sie in der Mitte der Gesellschaft zu verankern.

 

Wo findet das Konzert statt? Im Gartenpark der Galerie B am See, Braumannweg 7A, 14476 Potsdam.
Sekt oder Selters gibt’s von uns dazu, es wird um einen Unkostenbeitrag von 15€ pro Gast gebeten. Da es nur begrenzt Plätze gibt, bitte ich unbedingt um rechtzeitige und verbindliche Rückantwort/ Anmeldung per Mail (c.benndorf@yahoo.de) oder unter Mobil 0172 590 54 11, um unter Einhaltung der Abstandsregeln eine entsprechende Bestuhlung zu sichern.
Bitte Masken (für den eventuellen WC-Besuch), Testzertifikat, Impfpass oder Genesenenbestätigung mitbringen.

Programm für den 12.06.2021 Salon B am See
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett F-Dur, KV 590 (3. Preußisches Quartett)
Satzbezeichnungen:
1. Allegro moderato
2. Andante
3. Menuetto Allegretto
4. Allegro
Als „drittes preußisches Quartett“ ist Mozarts letztes Streichquartett in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen – ein völlig unverdientes Prädikat, hat die preußische Hauptstadt dem großen Komponisten aus Wien doch zu Lebzeiten die kalte Schulter gezeigt.
Tatsächlich wurden die drei Werke erst kurz nach Mozarts Tod im Dezember 1791 veröffentlicht – ohne jede Widmung an den preußischen König. Dennoch nennt man sie bis heute die „Preußischen Quartette“, obwohl sie so österreichisch sind wie nur irgendein Werk Mozarts: Er hat sie in Wien komponiert, dort uraufgeführt und dort zum Druck gegeben. Wie seine Originalhandschriften und Skizzen verraten, handelte es sich tatsächlich um eine mühsame, nur langsam voranschreitende Arbeit. Der König von Preußen, der ein leidenschaftlicher Cellospieler war, drückte den „Preußischen Quartetten“ dennoch seinen Stempel auf, denn zumindest im
ersten und zweiten Quartett ist das Cello solistisch-konzertierend behandelt. Im dritten in F-Dur, KV 590, ist dies nur noch an manchen Stellen zu hören, wie etwa im Seitenthema des Kopfsatzes, ansonsten ist hier der konzertierende Charakter – die Zeitgenossen nannten diese Werke ausdrücklich „konzertante Quartette“ – auf alle vier Stimmen gleichmäßig verteilt.

 

Arnold Schönberg, Streichquartett D-Dur (1897)
Satzbezeichnungen
1. Allegro molto
2. Andantino grazioso
3. Andante con moto
4. Allegro
„Wenn die Leute von mir sprechen, denken sie sofort an Schrecken, Atonalität und Komposition mit zwölf Tönen. Allgemein wird immer vergessen, dass es, bevor ich diese neuen Techniken entwickelt hatte, zwei oder drei Zeitabschnitte gab, in denen ich das technische Rüstzeug erwerben musste.“ Das D-Dur-Quartett von 1897 ist eine jener Übungen im „technischen Rüstzeug“ aus den früheren Zeitabschnitten von Schönbergs Entwicklung. Es steht deutlich unter dem Einfluss von Brahms und Dvorák.

Ich freu mich sehr auf Euer/ Ihr Kommen und schöne Stunden mit Ihnen/ Euch und
den Künstlern.

 

Cordula Benndorf, Braumannweg 7A, 14476 Potsdam,
Mobil: 0172 590 54 11, email: c.benndorf@yahoo.de

 

Zeit

(Samstag) 17:00(GMT+02:00)

Ort

Galerie B am See

Braumannweg 7A, 14476 Potsdam

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